Kochfelder & Kochstellen
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Kochfeld-Kaufberatung: So finden Sie die richtige Kochstelle
Das Wichtigste in Kürze
Bauart und Beheizungsart: Kochfelder gibt es als herdgesteuerte und als autarke Modelle. Beheizt werden kann das Kochfeld entweder durch Gas, Elektro oder Induktion. Für den Einbau stehen verschiedene Rahmenvarianten zu Auswahl.
Grössen und Funktionen: Von Domino-Kochstelle bis Panorama-Kochfeld gibt es zahlreiche Grössenvariationen mit unterschiedlich vielen Kochzonen. Dazu bieten Kochfelder immer mehr innovative Funktionen oder sind speziell für bestimmte Techniken ausgelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Was macht ein gutes Kochfeld aus?
- Welche Bauarten und Beheizungsarten gibt es?
- 2.1 Herdgesteuertes vs. autarkes Kochfeld
- 2.2 Gas-, Elektro- oder Induktionskochfeld
- 2.3 Weitere spezielle Kochfelder
- 2.4 Heisse und kalte Kochfelder
- 2.5 Grössen und Einbau-/Rahmenvarianten
- Kaufkriterien für das Kochfeld: Darauf müssen Sie achten
- 3.1 Kochzonen
- 3.2 Funktionen
- Das sollten Sie bei der Nutzung des Kochfelds beachten
- 4.1 Die richtige Bedienung
- 4.2 Reinigung und Pflege
- Kochfelder bei Stiftung Warentest
- Fragen und Antworten rund um das Thema Kochfeld
- Ihre Vorteile beim Kauf eines Kochfelds bei Kaufsignal
1. Was macht ein gutes Kochfeld aus?
Das eine gute Kochfeld lässt sich nicht pauschal beschreiben. Bei der besonders grossen Vielfalt kommt es immer auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche an. So bietet bspw. jede der Beheizungsarten ihre Vor- und Nachteile. Ob also ein Gaskochfeld, ein Elektrokochfeld oder ein Induktionskochfeld das richtige für Sie ist, können letztlich nur Sie selbst entscheiden. Generell aber lässt sich sagen, dass ein Kochfeld dann gut ist, wenn es Ihnen z.B. eine bestimmte Anzahl und Form von Kochzonen bietet, die Sie für Ihre Kreationen benötigen oder es besondere Funktionen besitzt, die die Einsatzmöglichkeiten erweitern. Ein gutes Kochfeld für Sie kann auch eines sein, das Ihnen eine spezielle Zubereitungstechnik eröffnet. Die geeignete Kochstelle für Ihren Haushalt sollte insgesamt Ihren Kochgewohnheiten und Vorstellungen gerecht werden, je nachdem was sie damit vorhaben. Lassen Sie sich also gern von den folgenden Ausführungen helfen, bei diesen zahlreichen Varianten den Überblick zu behalten und schliesslich das passende Kochfeld für sich zu finden.
2. Welche Bauarten und Beheizungsarten gibt es?
2.1 Herdgesteuertes vs. autarkes Kochfeld
Ein bedeutender Unterschied in der Bauart von Kochfeldern liegt im Bedienkonzept. Herdgesteuerte Kochfelder besitzen keine eigene Bedienung. Die Steuerung solcher herdabhängiger Kochfelder erfolgt über die Bedienblende im oberen Bereich des Herdes. Sie können daher nur in Kombination mit einem Herd eingebaut werden.
Autarke Kochfelder hingegen verfügen über eine eigene integrierte Steuerung und sind somit herdunabhängig. Das bietet den grossen Vorteil, dass sie viel freier in der Küchenplanung eingesetzt werden können. Kochfeld und Backofen müssen also nicht mehr zwingend übereinander installiert werden. Stattdessen lässt sich der Platz unter dem Kochfeld z.B. für Schubladen oder Schrankelemente nutzen und der Backofen beliebig an anderer Stelle integrieren, bspw. als Hocheinbau.
2.2 Gas-, Elektro- oder Induktionskochfeld
In puncto Beheizungsart haben Sie die Auswahl zwischen Gas, Elektro und Induktion. Jede Art von Kochfeld hat damit seine Vorteile und Nachteile.
2.2.1 Gaskochfeld
Gaskochfelder gibt es vorrangig als Edelstahlmulden, vereinzelt aber auch mit Glaskeramik-Oberfläche, wie z.B. das Siemens ER6A6PD70D. Die Topfträger können entweder aus Stahl oder aus Gusseisen sein. Die Steuerung erfolgt über Bedienknebel.
Gaskochfeld mit Edelstahlmulde und Gaskochfeld mit Glaskeramikoberfläche.
Die zwei grössten Vorteile eines Gaskochfelds liegen in der Schnelligkeit und der kurzen Reaktionszeit. Mit dem Anzünden der Flamme ist die Hitze sofort bereit, das ermöglicht besonders schnelles Ankochen. Genauso lässt sich mit dem Löschen der Flamme die Hitze auch sofort abstellen, sodass keine Restwärme mehr abgegeben wird und nichts anbrennen kann. Temperaturänderungen werden gleichermassen reaktionsschnell übertragen. Die Hitzezufuhr ist stufenlos und damit sehr fein und präzise regulierbar. Dadurch kann man auf den Punkt kochen und perfekte Ergebnisse erzielen. Ein weiterer Vorteil vom Gaskochfeld ist darüber hinaus ein relativ geringer Energieverbrauch. Zuletzt benötigt man zum Kochen auf einem Gaskochfeld kein spezielles Kochgeschirr, alle herkömmlichen hitzebeständigen Töpfe und Pfannen können problemlos verwendet werden.
Ein Nachteil von Gaskochfeldern ist demgegenüber ihre Installation. Sie erfordern entweder einen Gasanschluss oder müssen mit Gasflaschen betrieben werden. Des Weiteren droht durch die offene Flamme Verbrennungsgefahr. Und da beim Kochen mit Gas neben Wärme und Feuchtigkeit auch Kohlenstoffdioxid (CO2) entsteht, ist ausserdem eine ausreichende Belüftung notwendig. Zusätzlich zur Dunstabzugshaube sollte daher also auch ein geöffnetes Fenster für Luftzirkulation und Frischluftzufuhr sorgen. Schliesslich liegt ein weiterer Nachteil des Gaskochfelds noch in der etwas aufwändigeren Reinigung. Damit Gasbrenner und Mulde gründlich gesäubert werden können, müssen die Topfträger abgenommen werden. Diese wiederum lassen sich dafür oftmals einfach in der Spülmaschine reinigen.
✅ Vorteile Gaskochfeld | ⛔ Nachteile Gaskochfeld |
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2.2.2 Elektrokochfeld
Das klassische Elektrokochfeld wird über Strahlungsheizkörper mit Infrarotlicht betrieben, die unter der Glaskeramik-Oberfläche liegen. Heizwendeln oder Heizbänder erhitzen die Kochzone und leuchten rot auf. Die Temperaturregelung erfolgt elektronisch in Leistungsstufen. Erhältlich sind Elektrokochfelder entweder als herdgesteuerte Modelle, die dann über die Knebel am Herd bedient werden, oder als autarke Kochfelder mit eigenen Knebeln bzw. häufiger mit digitaler Touch-Bedienung.
Elektrokochfeld mit Touch-Bedienung, Zweikreis- und Bräterzone.
Vorteilhaft am Elektrokochfeld ist zum einen die glatte Oberfläche aus Glaskeramik. Sie ist sehr widerstandsfähig, hitzebeständig und leicht zu reinigen. Zum anderen sind Elektrokochfelder relativ günstig in der Anschaffung und auch hier sind keine speziellen Töpfe und Pfannen von Nöten. Des Weiteren lässt sich die Hitzeregulierung in Leistungsstufen sehr einfach vornehmen und gut anpassen. Zusätzliche Funktionen wie u.a. Timer oder Booster ergänzen den Bedienkomfort.
Nachteilig ist die starke Erhitzung der Kochzonen bei Kochfeldern mit Wärmestrahlung. Zwar bleibt der Bereich um die Kochzonen relativ kühl, die angeschaltete Zone selbst aber wird sehr heiss, sodass hier Vorsicht geboten ist. Auch nach dem Abschalten wird noch Restwärme abgestrahlt. Durch vorzeitiges Ausschalten der Kochzone lässt sich das zum Strom sparen nutzen, andererseits können Speisen aber auch anbrennen, wenn man sie nicht rechtzeitig vom Kochfeld nimmt. Beim Energieverbrauch und bei der Schnelligkeit schneidet das Elektrokochfeld insgesamt etwas schlechter ab als Gas- und Induktionskochfeld.
✅ Vorteile Elektrokochfeld | ⛔ Nachteile Elektrokochfeld |
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Eine nicht mehr ganz so zeitgemässe Ausführung des Elektrokochfelds ist das Massekochfeld. Aufgrund vieler Nachteile spielt es heutzutage kaum noch eine Rolle, soll der Vollständigkeit halber aber hier trotzdem noch einmal erwähnt werden. Das Elektrokochfeld mit Gusskochplatten hat einen hohen Energieverbrauch und braucht lange zum Aufheizen. Dabei werden sowohl die Kochzonen als auch die Edelstahlmulde sehr heiss. Somit besteht beim Massekochfeld erhöhte Verbrennungsgefahr und Verschmutzungen können sich schnell einbrennen, was wiederum die Reinigung erschwert. Einzig der sehr niedrige Kaufpreis könnte für eine Massekochstelle sprechen. Durch den höheren Energieverbrauch und entsprechend höhere Kosten im Betrieb rentiert sich die günstige Anschaffung aber langfristig nicht. Deshalb investiert man besser gleich in ein etwas höherwertiges und sparsameres Kochfeld.
2.2.3 Induktionskochfeld
Das Induktionskochfeld besteht ebenfalls aus Glaskeramik und ist als herdgesteuerte oder autarke Variante erhältlich. Der bedeutende Unterschied zum Elektrokochfeld besteht in der Wärmeerzeugung, die hier durch das induktive Funktionsprinzip abläuft. Unter der Glaskeramik-Oberfläche befinden sich Induktionsspulen, die magnetische Wechselfelder ausstrahlen. Und wenn sich diese auf ein geeignetes Kochgeschirr übertragen, erhitzt es sich und die darin befindlichen Speisen.
Induktionskochfeld mit zwei Kochzonen sowie Flexinduction-Bereich und Induktionskochfeld mit Vollflächeninduktion.
Da das Kochen mit Induktion viele Vorteile bietet, ist es mittlerweile für viele die erste Wahl für eine moderne Küche. Ein entscheidendes Kriterium v.a. für Familien ist die hohe Sicherheit. Denn das Kochfeld arbeitet nur, wenn sich entsprechendes Kochgeschirr darauf befindet. Des Weiteren erhitzt sich ein Induktionskochfeld auch nicht selbst, sondern nur den Topf oder die Pfanne. Dadurch wird die Glaskeramik-Oberfläche lediglich indirekt etwas warm und die Verbrennungsgefahr ist nahezu ganz gebannt. Ebenso brennen sich Verschmutzungen nicht auf dem Kochfeld ein, wodurch sich der Reinigungsaufwand minimiert. Die Induktion überzeugt zudem mit der besonderen Schnelligkeit beim Ankochen, die sogar das Gaskochfeld übertrifft. In puncto Reaktionsgeschwindigkeit sind beide etwa gleichauf. Auch beim Induktionskochfeld lässt sich die Temperatur rasch und präzise regulieren.
Ganz klarer Spitzenreiter ist die Beheizungsart Induktion bei der Energiesparsamkeit. Zum einen trägt natürlich die Schnelligkeit in der Zubereitung zum energieeffizienten Kochen bei, v.a. aber durch die direkte magnetische Übertragung auf das Kochgeschirr geht kaum Energie verloren. Ebenso bieten Induktionskochfelder die wohl grösste Funktionsvielfalt, angefangen bei der Topferkennung über die Verwendung von Kochsensoren bis hin zu flexiblen Induktionszonen oder gar Vollflächeninduktion u.v.m.
Trotz aller positiven Eigenschaften hat das Induktionskochfeld auch ein paar Nachteile. Der Anschaffungspreis ist i.d.R. etwas höher als für ein herkömmliches Elektrokochfeld. Hinzu kommen Kosten für die Ausstattung mit geeigneten Töpfen und Pfannen. Denn um mit Induktion arbeiten zu können, braucht es spezielles Kochgeschirr mit ferromagnetischem Boden. Darüber hinaus gibt es kritische Stimmen zur zusätzlichen Belastung durch elektromagnetische Schwingungen von Induktionskochfeldern, die wohl zu Störungen von z.B. Hörgeräten oder Herzschrittmachern führen könnten.
✅ Vorteile Induktionskochfeld | ⛔ Nachteile Induktionskochfeld |
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2.3 Weitere spezielle Kochfelder
Neben den herkömmlichen Gas-, Elektro- und Induktionskochfeldern gibt es noch eine Sonderform des Kochfelds und weitere spezielle Kochstellen.
Mit der Sonderform ist das Kochfeld mit integriertem Wrasenabzug gemeint. Hier befindet sich in der Mitte der i.d.R. 80 cm breiten Induktionskochfelder ein Tischlüfter, der die Kochdünste direkt dort absaugt, wo sie entstehen. Das integrierte Dunstabzugsmodul erzeugt eine starke Querströmung, sodass der Wrasen unmittelbar an Töpfen, Pfannen oder Brätern abgezogen wird und gar nicht erst aufsteigen kann. Das ist sehr effektiv und sorgt für besonders reine Luft, denn so gelangen Fett- und Geruchspartikel nahezu gar nicht erst in den Raum. Darüber hinaus eröffnet ein Kochfeld mit integriertem Dunstabzug noch mehr Möglichkeiten für Küchenplanung und -design. Wo kein Platz für eine Abzugshaube ist oder man aus optischen Gründen keine Haube anbringen möchte, da kann ein Kochfeld mit integriertem Tischlüfter trotzdem bzw. gerade optimal zum Einsatz kommen. Technologisch spielen die 2-in-1-Kochfelder ausserdem ganz vorne mit. Lüfter und Kochfeld funktionieren hier in perfektem Einklang. Der integrierte Dunstabzug passt sich stets an das Kochgeschehen und die Dunstentwicklung an.
Die Ausführung des Tischlüfters variiert unter den Herstellern. Der Abzug wird entweder als vertikaler Lüftungsschlitz (Bosch/Siemens, Miele TwoInOne) oder in runder Form (Electrolux ComboHob) gestaltet.
Verschiedene Kochfeld-Modelle mit integriertem Wrasenabzug. V.l.n.r.: Bosch, Miele TwoInOne, Electrolux ComboHob.
2.3.2 Kochstellen
Um das Spektrum an Zubereitungsarten zu erweitern und auf noch professionelleres Niveau zu heben, stehen diverse Kochstellen mit Spezialanwendungen zur Verfügung, nämlich Teppan Yaki, Wok, Grill, Fritteuse und Dampfgarer sowie Salamander.
Das Teppan Yaki ist eine beheizte Edelstahlplatte, die aus Japan stammt. Genau genommen heisst die japanische Grillplatte nur Teppan und die darauf zubereiteten Gerichte Teppan Yaki. Die Bezeichnung Teppanyaki hat sich hierzulande allerdings auch für die Kochstelle etabliert. Die Heizplatte ist eine tolle Alternative zur herkömmlichen Pfanne, auf der geraden Grillfläche lassen sich viele Speisen wunderbar braten.
Ebenfalls ihren Ursprung aus der asiatischen Küche haben Wok-Kochstellen. Das Besondere an ihnen ist die eingelassene Wok-Mulde, in die sich die Wok-Pfanne genau einpasst. So bleibt der Wok in Position, wird optimal beheizt und Wok-Gerichte gelingen garantiert.
Im Gegensatz zum flächigen Teppanyaki gibt es natürlich auch Grill-Kochstellen mit Rost. Diese haben meist einen hochwertigen gusseisernen Grillrost, unter dem sich der elektrische Grillheizkörper und Lavasteine befinden. Die Lavasteine sorgen für ein besonders intensives Grillaroma. Diese müssen jedoch nicht zwingend genutzt werden. Lässt man sie weg, bleibt das Grillgut durch aufsteigenden Wasserdampf besonders saftig. Eine Grill-Kochstelle ist damit eine tolle Möglichkeit, einen Elektrogrill direkt in die Küche zu integrieren und jederzeit köstliche Grillgerichte zu geniessen.
Um frittieren und dampfgaren zu können, ohne weitere Geräte in die Küche stellen oder einbauen zu müssen, bieten sich Fritteuse und Dampfgarer als Kochstellen-Variante an. In kompaktem Format ermöglichen sie diese Zubereitungsarten auf kleinem Raum zu nutzen.
Zuletzt reiht sich der Salamander in die Riege der speziellen Kochstellen ein. Das Profigerät aus der Gastronomie zeichnet sich durch die ausfahrbare Gratiniereinheit aus. Damit kann man karamellisieren, gratinieren, überbacken und glasieren. Mit der elektrischen Ausfahrbarkeit ist der Abstand zwischen Heizelement und Gargut stets optimal einstellbar. Und wenn der Salamander gerade nicht benutzt wird, lässt er sich vollständig in die Arbeitsplatte einfahren.
2.4 Heisse und kalte Kochfelder
Mit den Begriffen heisser und kalter Kochfelder ist nicht gemeint, was man zunächst vermuten würde. Es geht hier nämlich nicht darum, ob sich die Kochzonen erhitzen oder kühl bleiben, sondern darum, wie der Wrasen aufsteigt. Das ist besonders wichtig für die Auswahl der passenden Dunstabzugshaube zum Kochfeld.
Bei heissen Kochfeldern entsteht grosse Hitze in kurzer Zeit, dadurch steigt der Wrasen besonders schnell auf. So wird er kaum von Querströmungen abgelenkt und geht relativ geradlinig hoch. Folglich trifft der Wrasen bei einem heissen Kochfeld auch vorrangig mittig auf die Dunstabzugshaube. Am besten wird er daher von einer Haube mit Flächenabsaugung oder Mehrzonen-Randabsaugung aufgenommen. Zu den heissen Kochfeldern zählen v.a. Gaskochfelder, aber auch bei Modulen wie z.B. Grill, Wok und Teppan Yaki sowie beim Frittieren werden schnell sehr heisse Temperaturen erreicht, die den Wrasen beschleunigen.
Bei kalten Kochfeldern hingegen erhält der Wrasen nicht diese starke thermische Unterstützung und steigt langsamer auf. Dadurch wird er mehr von Querströmungen beeinflusst und fächert auseinander. Der Wrasen verteilt sich beim kalten Kochfeld somit eher seitlich und gelangt entsprechend mehr in die Randbereiche der Dunstabzugshaube. Die effektivste Absaugung erreicht man bei kalten Kochfeldern folglich mit einer Haube mit Randabsaugung.
Beim heissen Kochfeld steigt der Wrasen schnell und geradlinig auf, beim kalten Kochfeld steigt er langsamer und fächert seitlich auseinander.
2.5 Grössen und Einbau-/Rahmenvarianten
Nachdem Sie entschieden haben, ob es ein herdgesteuertes oder autarkes Kochfeld werden und ob es mit Gas, Elektro oder Induktion beheizt sein soll, bleibt noch die Wahl der Grösse und des Rahmens.
In puncto Grösse reicht das Spektrum von 30 bis 40 cm schmalen Domino-Kochstellen über klassische Kochfeldbreiten von 55 und 60 cm bis hin zu 70, 80, 90 und 100 cm breiten Panorama-Kochfeldern. Entsprechend bieten die Kochfelder unterschiedlich viele Kochzonen und damit auch unterschiedlich viele Anwendungsmöglichkeiten. Dominos besitzen meist nur eine oder zwei Kochzonen, das herkömmliche 60 cm Kochfeld hat i.d.R. vier Kochzonen und breitere Kochfelder sind meist mit 5, vereinzelt auch mit 6 Kochzonen ausgestattet.
Eine gute Methode, die Küchenzeile genau auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen, ist die Kombination mehrerer Kochfelder. Das eröffnet die Möglichkeit, noch mehr Kochzonen oder auch unterschiedliche Beheizungsarten oder spezielle Zubereitungsarten nebeneinander nutzen zu können. So liesse sich bspw. ein klassisches 60 cm Induktionskochfeld mit 4 Kochzonen um eine oder zwei Domino-Kochstellen erweitern, etwa um einen Gasbrenner und eine Wokmulde bzw. Teppan Yaki oder Grill. Dabei haben Sie natürlich die volle Planungsfreiheit und können ganz nach Belieben Ihre perfekte Kochfeld-Reihe zusammenstellen.
Für die Optik des Kochfelds spielt zuletzt noch die Einbauvariante bzw. der Rahmen eine Rolle. Hier kann man zwischen rahmenlosen Designs oder gerahmten Varianten wählen. Rahmenlose Kochfelder können flächenbündig oder aufliegend eingebaut werden. Beim flächenbündigen Einbau gehen Küchenarbeitsplatte und Kochfeld nahtlos ineinander über, das Kochfeld wird bis zum Rand eingelassen. Beim aufliegenden Einbau hingegen steht die Glaskeramik noch ein paar Millimeter aus der Arbeitsplatte heraus und der Rand bleibt sichtbar. Rahmenlose und insbesondere flächenbündige Kochfelder überzeugen viele mit der eleganten Optik und eignen sich zudem besonders gut für die Kombination mehrerer Kochstellen.
Bei den Kochfeldern mit Rahmen wiederum gibt es hauptsächlich Ausführungen mit Edelstahlrahmen, mit einem Facettenschliff vorne und seitlichen Profilen bzw. geradem Rand oder einem umlaufenden Facettenschliff. Welcher Rahmen der richtige ist, hängt v.a. vom eigenen Geschmack ab. Möchte man allerdings mehrere Kochfelder nebeneinander einbauen, sollten sie am besten die Rahmenvariante Facettenschliff mit seitlichen Profilen bzw. geradem Rand haben, denn die Seiten dieser Kochfelder passen dann optimal aneinander.
3. Kaufkriterien für das Kochfeld: Darauf müssen Sie achten
Für den Kauf eines neuen Kochfelds spielen natürlich zuallererst die o.g. Kriterien eine wichtige Rolle. Worauf es dabei ankommt, wissen Sie bereits. Doch beim Vergleich mehrerer Kochfelder der gewählten Bau- und Beheizungsart gibt es noch weitere Faktoren, die Sie berücksichtigen können.
3.1 Kochzonen
Elektro- und Induktionskochfelder können nicht nur einfache Kochzonen haben, sondern auch mit Zweikreis-, Dreikreis-, Bräter- und/oder Warmhaltezone ausgestattet sein. Die bei Bedarf zuschaltbaren Zonen erweitern noch einmal die verwendbaren Topf- und Pfannengrössen. Das gibt mehr Flexibilität für das Kochen und trägt ausserdem zur Energieeffizienz bei. Denn so muss man nicht eine zu kleine oder eine zu grosse Kochzone nutzen, sondern hat mit einer Zwei- oder Dreikreiszone noch mehr Möglichkeiten, genau jene Beheizungsgrösse zu wählen, die zur Grösse des Topfbodens passt. Eine zuschaltbare Bräterzone bietet darüber hinaus die Gelegenheit, auch ovales Kochgeschirr auf das Kochfeld zu stellen. Einige Kochfelder sind mit einer Warmhaltezone noch vielseitiger einsetzbar.
Bei Induktionskochfeldern geht das Spektrum flexibler Kochzonen sogar noch etwas weiter. Denn viele von ihnen bieten sogenannte Flex-Induktionszonen. Damit lassen sich zwei oder mehr Kochzonen über eine Brückenfunktion zusammenschalten bzw. werden per Topferkennung automatisch kombiniert. So passt sich das Kochfeld stets optimal dem Kochgeschirr an. Das Maximum an Flexibilität erreichen Induktionskochfelder mit Flächen- und Vollflächeninduktion. Töpfe und Pfannen können hier auf dem gesamten Kochfeld völlig frei platziert werden. Mittels der Topferkennung werden Position, Grösse und Form des Kochgeschirrs erkannt und die passenden Induktionsspulen aktiviert.
3.2 Funktionen
3.2.1 Kochfunktionen
Die Bedienmöglichkeiten moderner Kochfelder gehen heute weit über das blosse Regulieren der Temperatur hinaus. Für schnelleres Ankochen besitzen Elektro- und Induktionskochfelder oft eine Speed- oder Booster-Funktion, bei der die Anfangsleistung besonders hoch ist und den Kochprozess beschleunigt. In Kombination mit einer Ankochautomatik regeln einige die Leistung anschliessend sogar selbst wieder herunter, um Anbrennen vorzubeugen. Als praktisch erweist sich auch ein im Kochfeld integrierter Timer, der auf das Garzeitende hinweist und die Kochzone auf Wunsch zudem gleich automatisch abschaltet. Perfekt bspw. für gekochte Eier, Gemüse, Suppen u.v.m. Ebenfalls um Anbrennen und Überkochen zu verhindern verfügen viele Elektro- und Induktionskochfelder über eine Pausenfunktion, die die Leistung vorübergehend auf Stufe 1 reduziert, sodass man sich kurz vom Kochfeld entfernen kann. Für Anwendungen wie das Schmelzen von z.B. Schokolode und Butter sowie das Warmhalten von Speisen sind Kochfelder ausserdem oft mit einer Warmhaltefunktion ausgestattet.
3.2.2 Sicherheitsfunktionen
Neben nützlichen Funktionen für das Kochen bieten Kochfelder selbstverständlich auch verschiedene Sicherheitsfunktionen. Die Kindersicherung sperrt das Kochfeld und lässt sich nur nach Entriegelung wieder anschalten. So können es Kinder nicht einfach aktivieren. Mit der Wischschutzfunktion lässt sich das Bedienfeld für kurze Zeit sperren, sodass man das Kochfeld reinigen kann, ohne dass es versehentlich eingeschaltet wird oder Einstellungen verändert werden. Die automatische Abschaltung sorgt schliesslich dafür, dass das Kochfeld aufhört zu heizen, wenn längere Zeit keine Einstellungsänderungen vorgenommen werden. Wichtig vor allem bei Elektrokochfeldern ist zudem eine Restwärmeanzeige je Kochzone. Da die Kochzonen hier ja sehr heiss werden und nach der Nutzung nur langsam abkühlen, warnt sie vor dem Berühren oder Abstellen von Gegenständen in diesem Bereich. Und obwohl Induktionskochfelder selbst nicht heiss werden, sind auch diese i.d.R. mit Restwärmeanzeigen ausgestattet. Da das erhitzte Kochgeschirr das Kochfeld nämlich indirekt mit erwärmen kann, ist ein Schutz vor Verbrennungen hier ebenfalls sinnvoll.
3.2.3 Smarte Funktionen
Immer mehr Kochfelder besitzen heute zuletzt auch immer mehr smarte Funktionen. Bei einigen gibt es bspw. eine Energieverbrauchanzeige, die den Stromverbrauch des letzten Kochvorgangs in kWh anzeigt. Das kann helfen, Potenzial zum Energiesparen zu erkennen und Sparmassnahmen umzusetzen (siehe 6.). Darüber hinaus sind zahlreiche moderne Kochfelder bereits WLAN-fähig, sodass man sie mit dem Heimnetzwerk verbinden und über Apps bedienen kann (z.B. Bosch/Siemens HomeConnect, Miele@home). Eine weitere sehr smarte Funktion ist die kochfeldbasierte Haubensteuerung, bei der Kochfeld und Haube entweder via App oder direkt miteinander verbunden werden können (Bosch/Siemens HomeConnect, Electrolux Hob2Hood, Miele Con@ctivity). So lässt sich der Dunstabzug über das Kochfeld bedienen, etwa die Lüfterstufe einstellen oder die Beleuchtung anmachen. Mit Automatikfunktion kann sich die Dunstabzugshaube sogar automatisch an das Kochgeschehen anpassen. Sie schaltet sich dann mit der Inbetriebnahme des Kochfelds ein, reguliert die Leistungsstufe entsprechend der Dunstentwicklung und schaltet sich nach einer Lüfternachlaufzeit auch selbständig wieder ab.
4. Das sollten Sie bei der Nutzung des Kochfelds beachten
4.1 Die richtige Bedienung
Um das Beste aus Ihrem Kochfeld herauszuholen, sollten Sie sich zuerst mit allen Funktionen vertraut machen. Welche Funktionen das Kochfeld mitbringt und wie Sie diese genau einstellen und nutzen können, verrät Ihnen die Bedienungsanleitung. Und dann heisst es ausprobieren und experimentieren, wie Sie die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für Ihre Kreationen optimal einsetzen.
Bei der Umstellung von einem herkömmlichen Kochfeld, das nicht viel mehr kann als die Temperatur zu regulieren und ggf. die Restwärme anzuzeigen, auf eines mit viel mehr Funktionalitäten, ist sicher zunächst etwas Übung nötig. Wenn Sie aber erst einmal den Dreh raus haben, können Sie Ihre Gerichte auf ein neues Niveau heben. Ebenso müssen Sie sich auf eine Umstellung einrichten, wenn Sie ein neues Kochfeld mit anderer Beheizungsart als bisher anschaffen. Vor allem beim Wechsel auf Induktion wird sich das Tempo beim Kochen rasant erhöhen, was zunächst gewöhnungsbedürftig sein kann.
Generell empfehlen wir für die Bedienung Ihres Kochfelds, sich zunächst mit einfacheren Funktionen wie Ankochautomatik, Timer und Warmhalten auseinander zu setzen. Damit gewinnen Sie schon ein neues Mass an Komfort. Anschliessend sollten Sie sich aber auch alle weiteren Möglichkeiten bekannt und zu Nutze machen, bspw. mit Sensorik- und Kochassistenzfunktionen für bestimmte Anwendungen, wenn vorhanden.
4.2 Reinigung und Pflege
Elektro- und Induktionskochfelder mit Glaskeramikoberfläche sind prinzipiell sehr leicht zu reinigen. Trotzdem gilt es einige Dinge zu beachten, um die Glaskeramik lange intakt und schön zu erhalten. Am wichtigsten ist, ausschliesslich Glaskeramik-Reiniger zu verwenden. Denn andere Reinigungsmittel, sogar vermeintlich harmloses Geschirrspülmittel, können zu Beschädigungen und unansehnlichen Verfärbungen führen. Anschliessend sollte das Kochfeld mit einem feuchten Tuch noch von Reiniger-Rückständen befreit und abgetrocknet werden. Denn auch Reste von Reinigungsmitteln können die Glaskeramik beschädigen, wenn sie sich bei nachfolgenden Kochvorgängen in das Kochfeld einbrennen.
Darüber hinaus sollte das Kochfeld nur in kaltem Zustand geputzt werden. Trägt man Reinigungsmiittel auf noch warme Kochzonen auf, können Flecken entstehen und zurückbleiben. Eine Ausnahme davon ist allerdings, wenn Zucker, Kunststoff oder Alufolie auf die heisse Glaskeramik gelangen. Diese Stoffe sollten sofort und in noch heissem Zustand mit einem Glasschaber vom Kochfeld entfernt werden. Der Glasschaber ist auch das einzige Hilfsmittel, was ausser dem Glaskeramik-Reiniger zum Säubern des Kochfelds benutzt werden sollte. Von der Verwendung anderer scharfer oder spitzer Gegenstände wird abgeraten.
Die Reinigung von Gaskochfeldern ist aufgrund der Topfträger und der Brenner etwas aufwändiger. Daher ist es schon einmal von Vorteil, wenn die Roste in die Spülmaschine dürfen. Hat das Gaskochfeld ebenfalls eine Glaskeramik-Oberfläche, gelten die o.g. Tipps gleichermassen. Handelt es sich hingegen um eine Edelstahl-Mulde, kann man Seife und Edelstahl-Reiniger zum Säubern verwenden. Um die Oberfläche nicht zu zerkratzen, sollten aber keine Produkte wie Scheuermilch und harte Bürsten oder Topfschwämme genutzt werden. Wichtig ist beim Gaskochfeld ausserdem die Reinigung der Brenner, deren Löcher und Ritzen für eine richtige Flamme stets frei gehalten werden müssen.
5. Kochfelder bei Stiftung Warentest
Bei der Entscheidung für ein neues Kochfeld können unabhängige Testergebnisse wie die von Stiftung Warentest helfen. Im Bereich Kochfelder sind bisher zwei Tests durchgeführt worden, zuletzt 2015 (test 02/2015). Insgesamt 22 Modelle wurden getestet, aufgeteilt in 9 Elektrokochfelder, 10 Induktionskochfelder und 3 Gaskochfelder. Geprüft wurde in den Kriterien Kochen, Strom-/Gasverbrauch, Handhabung, Sicherheit und Geräusch.
Das Gesamtergebnis des Kochfelder-Tests 2015 fiel eindeutig aus, nur Induktionskochfelder konnten wirklich überzeugen. Sie punkten mit schnellen Kochzeiten, geringem Energieverbrauch und höchster Sicherheit. Die strahlungsbeheizten Elektrokochfelder hingegen schnitten in eben diesen Kriterien stets schlechter ab. Lediglich in puncto Handhabung und Geräusch und waren alle Kochfelder etwa gleich gut.
Entsprechend gab es in den Einzelwertungen nur wenige Elektrokochfelder, die gute Noten erhielten. Einzig ein Miele und ein Siemens Kochfeld bekamen mit Note 2,4 das Qualitätsurteil "gut", alle anderen getesteten Modelle waren nur befriedigend. Bei den Induktionskochfeldern im Test wurden immerhin vier Geräte von Bosch, Siemens und Neff mit Noten von 1,7 bis 2,2 gut bewertet. Die restlichen Induktionskochfelder schnitten v.a. aufgrund nur befriedigender Ergebnisse in den Kochtests schlechter ab.
Insgesamt kann man aus diesen Ergebnissen mitnehmen, dass sich der Kauf eines Kochfelds mit Induktion heutzutage am meisten lohnt. Man profitiert vor allem von der Schnelligkeit und vielen Zusatzfunktionen. Die Stromersparnis von etwa 20% gegenüber Elektrokochfeldern ist ein positiver Nebeneffekt. Diesbezüglich muss man aber dazusagen, dass sich diese aufgrund der meist hohen Anschaffungskosten oft nicht vollständig oder nur nach langer Zeit auszahlt.
6. Fragen und Antworten rund um das Thema Kochfeld
Wie kann man beim Kochen Energie sparen?
Mit einem energiesparsamen Kochfeld, insbesondere also einem Induktionskochfeld, ist schon eine gute Grundlage zum Strom sparen beim Kochen geschaffen. Doch man kann noch mehr tun.
Grundsätzlich sollte man Kochzone und Topf immer passend zueinander wählen. Ist die Kochzone grösser als der Topfboden, geht Energie verloren. Und das gilt nicht nur für Gas- und Elektrokochfelder. Auch bei Induktionskochfeldern kann sich der Energieverbrauch durch elektromagnetische Abstrahlung am Kochfeldrand erhöhen. Darüber hinaus sollte der Topf- bzw. Pfannenboden bei Glaskeramik-Kochfeldern eben sein. Liegt er nicht plan auf dem Kochfeld auf, geht v.a. bei strahlungsbeheizten Modellen Wärme verloren und die Wärmeverteilung im Topf wird ungleichmässig.
Weiterhin sollte man zum Energiesparen beim Kochen immer einen Deckel verwenden. Am besten eignen sich Glasdeckel, sodass man den Garprozess beobachten kann, ohne ständig den Deckel abheben zu müssen. Ausserdem sollte man eher zu kleineren Töpfen greifen und diese mehr füllen. Ein grösserer aber nur wenig befüllter Topf verbraucht mehr Strom. Ebenso sparsam kann man mit der Wassermenge umgehen. Garen mit wenig Wasser spart Energie und trägt zudem zu mehr Vitamin- und Mineralstofferhalt bei.
Zuletzt kann man sich zum Strom sparen beim Kochen die Restwärme zu Nutze machen. Die Leistungsstufe frühzeitig herunter zu regeln oder die Kochzone vorzeitig ganz auszuschalten reduziert den Stromverbrauch und beugt gleichzeitig Übergaren und Anbrennen vor.
Welche Töpfe und Pfannen sind induktionsgeeignet?
Ein Kochfeld mit Induktion erfordert wie o.g. spezielles Kochgeschirr mit ferromagnetischem Boden.
Herkömmliche Edelstahltöpfe sind nicht magnetisch, daher muss man sich auch oft komplett neues Kochgeschirr zulegen, wenn man vom Elektrokochfeld auf Induktion umsteigt. Töpfe, Pfannen und Formen aus Aluminium, Alu-Guss, Kupfer, Glas und Keramik sind ebenfalls nicht induktionsgeeignet.
Speziell für Induktion geeignetes Kochgeschirr besteht zwar ebenfalls meist aus Edelstahl, jedoch besitzt dieses den notwendigen magnetischen Boden. Daneben können auch Töpfe und Pfannen aus Stahlemaille und Gusseisen auf einem Induktionskochfeld verwendet werden. Beim Kauf von neuem Kochgeschirr für Induktion zeigt ein „Wendel-Symbol“ auf der Verpackung und auf Topfboden schnell und einfach, ob es geeignet ist.
Wie viel Abstand muss das Kochfeld zur Dunstabzugshaube haben?
Zwischen Kochfeld und Haube sollte ein Mindestabstand von 65 bis 75 Zentimetern eingehalten werden. In diesem Bereich ist die Absaugung gleichzeitig am effektivsten.
7. Ihre Vorteile beim Kauf eines Kochfelds bei Kaufsignal
Stets passend zu Ihren Bedürfnissen und Ihrer Küche erhalten Sie bei uns Kochfelder in den verschiedensten Ausführungen. Wählen Sie Ihr Kochfeld nach Beheizungart, Breite und Ausstattung mit besonderen Funktionen. Ebenso finden Sie bei uns das geeignete Kochfeld für jedes Budget, ob für den kleinen Geldbeutel oder ein Modell der Luxusklasse.
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